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Schon was Besonderes:
Die Ren Dhark-Sonderbände

Drakhon-Zyklus - Sonderband 9 bis 14

von Hajo F. Breuer

Teil 1: Classic-Zyklus – Sonderband 1 bis 8
Teil 2: Drakhon-Zyklus – Sonderband 9 bis 14
Teil 3: Drakhon- und Bitwar-Zyklus – Sonderband 15 bis 29


Mit "Erron 2 - Welt im Nichts" von Manfred Weinland beschritten wir erstmals einen neuen Weg: den der engen Verzahnung von Sonderbänden und regulären Büchern. Dieser neunte Sonderband erzählt die Geschichte des geheimnisvollen Goldenen, der am Ende des zweiten Drakhon-Buches auftaucht und im dritten eine wichtige Rolle spielt. Die Serien-Bücher sind auch ohne Lektüre des Sonderbandes verständlich und spannend. Aber wer sich den Sonderband zusätzlich gönnt, kann sein Lesevergnügen beträchtlich erweitern.
Sonderband 10 von Werner K. Giesa erschien unter dem Titel "Ex". Das Buch ist ein "echter" Giesa, wenn man das so sagen darf: Abenteuer im Weltall, wie es auch Kurt Brand geschrieben haben könnte. Es ergänzt den Drakhon-Zyklus und beschreibt, was nach der galaktischen Katastrophe, die den Ausfall der Mysterioustechnik zur Folge hatte, aus dem Wunderwerk Sternenbrücke wurde. Der Titel deutet das Ergebnis des Buches schon recht drastisch an.
Mit dem elften Sonderband "Türme des Todes" legte Conrad Shepherd eine Fortsetzung von der "Der schwarze Götze" vor, die nun im aktuellen Drakhon-Zyklus spielt.
Sonderband Nr. 12, "Die Schwarze Garde", wurde von Gastautor Michael Nagula verfaßt. Der Roman beginnt zwar noch im Classic-Zyklus, führt aber direkt hinüber ins aktuelle Buchgeschehen der Ren Dhark-Serie. Geschildert wird der Aufbau einer Elitetruppe, die für Terra noch eine sehr große Rolle spielen soll. Die Angehörigen der Weltraumgarde, die ihre Uniform so schwarz gestalteten wie das All, in dem sie mehr zu Hause sein werden als auf der Erde, stellen einen neuen Typ Kämpfer dar. Diese Soldaten der Zukunft sind nicht nur erstklassige Krieger, sondern vor allem auch hochspezialisierte Wissenschaftler. Denn der terranischen Führung ist längst klar, daß zukünftige Kriege nicht mit Millionenheeren, sondern vor allem mit dem Verstand ausgefochten werden.
Dieser Sonderband wurde ebenso wie der folgende voll ins Konzept der laufenden Serie eingebunden, was schon dadurch deutlich wird, daß beide Bücher ebenso nach Exposé geschrieben wurden wie die Romane des Drakhon-Zyklus.
Der 13. Sonderband aus der Feder von Werner K. Giesa trägt den passenden Titel "Dreizehn", ist in 13 Kapitel unterteilt und findet seinen Höhepunkt am Freitag, dem 13. September 2058. Auch dieser Band war vor allem auf Wunsch der Leser entstanden. Immer wieder hatten uns Forderungen erreicht, doch endlich die Robonen aus der Serie herauszuschreiben. Offenbar waren diese "neuen Menschen" eines jener Konzepte aus der Originalserie, die nicht so gut ankamen. Wer "Dreizehn" gelesen hat, weiß inzwischen, daß die Robonen eine viel größere Bedrohung für die Erdbevölkerung darstellten, als diese geahnt hatte. Doch in Zukunft werden Robonen keine Rolle mehr in Ren Dhark spielen. Versprochen ist versprochen.
Auch der 14. Sonderband stammt von Werner K. Giesa und enthält wieder typische Giesa-SF. Bei "Krisensektor Munros Stern" hatte er fast völlig freie Hand, was die Inhalte anging, so daß er genau das Buch schreiben konnte, das er auch schreiben wollte.
Denn das muß einfach mal klar und deutlich festgestellt werden: Es ist für Autoren nicht immer einfach, an einem Serienprojekt wie Ren Dhark mitzuschreiben. Namen zählen da nur wenig. Selbst wenn Stephen King oder Günter Grass an der Serie mitwirken wollten, müßten sie sich ihren spezifischen Zwängen unterwerfen. Wir alle - und ich an erster Stelle - müssen den Autoren dankbar sein, daß sie ihre persönlichen Vorlieben immer wieder hintan stellen und sich den Zwängen des Serienkosmos unterwerfen.
Da kommen die Sonderbände gerade recht, um den Männern - die ja vor allem auch eines sind: Künstler - wenigstens ab und zu die Gelegenheit zu bieten, das zu machen, was ihnen ganz persönlich am Herzen liegt.

Weiter mit Teil 3:
Drakhon- und Bitwar-Zyklus – Sonderband 15 bis 29

 
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