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Leserbriefe
Februar 2006
Die erste Zuschrift stammt von Axel Sommerfeld (axel_sommerfeld@web.de):
Sehr geehrte Ren Dhark-Redaktion!
Seit Jahren bin ich treuer Fan und Leser dieser SF-Serie und habe alle Abenteuer
um Ren Dhark verfolgt. Wie es meistens ist, meldet man sich erst zu Wort, wenn
es etwas zu »meckern« gibt. Nehmt also die bisherige Nichtmeldung
als Lob! Nun aber zu meiner Kritik:
Ich halte diese Problematik der erlöschenden Sonne für etwas überzogen.
Bei der herrschenden Supertechnologie wie z.B. eigener Bau von Raumschiffen
mit Intervallfeldern oder die Verlegung des Industriewerkes um Lichtjahre dürfte
es kein größeres Problem sein, entsprechende Energie- und Wärmespender,
z.B. Plattformen mit Tofiritkraftwerken, zu installieren. Das mindeste aber
wäre, da es schließlich um die Existenz der Menschheit geht, sofort
Kontakt mit den Nogk aufzunehmen, um sowohl Angriffe der Roboterschiffe abzuwehren
als auch, falls keine technische »Sonnenlösung« möglich
ist, bei der Evakuierung der Menschen zu helfen, was bei den Kapazitäten
der Nogk kein Thema wäre. Also nicht ganz die Hilfe von Freunden vergessen.
Das soll’s mal ganz kurz von mir gewesen sein. Ansonsten wünsche
ich Euch noch viele weitere guten Ideen.
Freundliche Grüße
Euer Axel!
Lieber Axel,
die Verlegung des Wallis-Stammwerkes war von langer Hand geplant und wurde
entsprechend lange vorbereitet. Der Energiebedarf der Erde ist so hoch, daß eine
Lösung des Problems mit Kunstsonnen in der Umlaufbahn utopisch wäre.
Es kommt hinzu, daß sich die Erde durch den Massenverlust der Sonne immer
weiter hinaus ins Weltall bewegt.
Tatsächlich hat die neue Regierung Trawisheim das Problem anfangs unterschätzt – aber
nun nimmt sie jede Hilfe an, die sie bekommen kann. Der aktuelle Band 10 trägt übrigens
den vielsagenden Titel: »Freunde in der Not«!
Den zweiten Brief schrieb Hans-Gerd Oester-Barkey
(h-g@oester-barkey.de):
Hallo HJB, hallo Hajo F. Breuer,
bin begeisterter Leser von RD – seit meinen Studienjahren 1970.
Toll, wie Ihr weitergemacht habt und gerade jetzt immer noch eins drauflegt.
Fehlt nur noch ein Regisseur, der den Film macht, der selbst Spielbergs und
Emmerichs Werke degradiert.
Ich habe Fragen nach »Sachen und Akteuren«, die mich brennend interessieren
( oder auch vielleicht Impulse für die Story?):
- Was ist mit Gisol und Orn?
- Was ist mit dem Wächter Simon ?
- Was ist mit ERRON-1, für immer kaputt? ERRON-2, für immer abgeschaltet??
ERRON-3, nie mehr zu erreichen???
- Gibt es noch irgendwo in unserer Milchstraße einen Corus? Oder ist
der gerade dabei, die durch den EMP ausgelösten Probleme – Ausfall
aller nicht intervallgeschützten Worgun-Technik – wieder in den
Griff zu bekommen?
Schließlich fehlen all die stellaren Kontrollen, Transmitterstraßen,
S-Kreuzer-Depots (z.B. auf den Doppelwelten)... - und die Sternenbrücke
ist einfach zu wertvoll!!! Und die Reparatureinheiten aus dem Industriedom
auf Hope haben's auch drauf!
- In nur 1/5 der Entfernung nach Orn liegt Andromeda, fast vor der Haustür,
sicherlich mit Worgun-Technik-Wunderwerken ohne Ende (so wie die eigene Galaxis),
der Weg ist nicht gesperrt!?! Und gerade die noch nicht ganz erforschte POINT
OF mit ihren unentdeckten Geheimnissen ist das (!) Kommandoschiff überhaupt,
die beste Eintrittskarte, die es dafür gibt!
Da geht doch noch unendlich viel Faszinierendes!?!?!?! Oder?
Beste Grüße von einem RD-Fan,
Hans-Gerd Oester-Barkey, Dipl. Ing.
Hallo Hans-Gerd,
die allerletzte Frage Deines Briefes ist am einfachsten zu beantworten: Ja!
Aber gehen wir der Reihe nach: Gisol und Orn haben momentan Sendepause, vergessen
sind sie keineswegs. Das gleiche gilt für Simon. Erron-1 ist ein technisches
Wrack, Erron-2 wurde von den Terranern bisher nicht entdeckt, und der Zugang
nach Erron-3 ist tatsächlich auf nicht absehbare Zeit hin verschlossen.
Über die anderen Fragen wie Corus etc. möchte ich hier nicht zu viel
spekulieren. Es steht jedenfalls fest, daß die Serie noch ungeheuer viel
Handlungspotential hat, das wir auch zu nutzen gedenken. Und was die Frage der
Andromeda-Expedition angeht: Über welche dunklen Kanäle hast Du das
Rahmenexposé für den nächsten Zyklus bekommen?
So, das war’s mal wieder für heute! Mehr Leserbriefe in einem Monat.
Bis dahin verabschiedet sich mit Grüßen voller Andeutungen
Ihr und Euer Hajo F. Breuer
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe bei einer Veröffentlichung
sinnwahrend zu kürzen.
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an hjb@bernt.de
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